Unter gewissen Umständen ist auch die Implantation von Spezial-Linsen, welche ein Sehen in die Nähe und die Ferne ermöglichen, möglich. Ob dies bei Ihnen der Fall ist, wird der Arzt bei der Voruntersuchung direkt mit Ihnen besprechen.
Prinzipiell ist dies möglich, wird jedoch nur in Ausnahmefällen durchgeführt, da unnötige Operationen vermieden werden sollten. Ist der Linsenaustausch aber zwingend, so kann dieser in einem kurzen Eingriff vorgenommen werden.
Die Augenheilkunde hat nunmehr über 50 Jahre Erfahrung mit den Materialien, aus denen die Linsen hergestellt werden. Eine moderne intraokulare Linse hält ein Leben lang.
Nein. Trotz des hohen Qualitätsstandards sind die Preise der ELZA dieselben wie an einem öffentlichen Spital.
Ja. Die Leistungen sind schweizweit einheitlich geregelt, ob Sie in Genf wohnen oder Chur.
Nein. Allenfalls entwickelt sich ein sogenannter Nachstar, welcher mit dem Laser ambulant entfernt werden kann, ohne dass das Auge nochmals eröffnet werden muss.
Ja, heute können wir schonend mit einem Femtosekunden-Laser den Grauen Star operieren. Die Entfernung des grauen Stars mittels Femtosekunden-Laser ist die modernste Methode der Kataraktoperation und wir wenden sie regelmässig an. Jedoch wird sie in der Schweiz noch nicht von der Krankenkasse übernommen.
Patienten nehmen häufig an, dass eine Katarakt weit fortgeschritten sein muss, um operiert zu werden. Dies ist nicht korrekt. Wenn ihr Augenarzt Zeichen einer Katarakt sieht und sie die ersten visuellen Störungen wahrnehmen, sollten Sie Ihren Augenarzt nach den Optionen fragen, noch bevor die Katarakt ihrer Lebensqualität beeinflusst.
Wenn die Katarakt unbehandelt bleibt, so wird die Trübung in ihrer Linse zunehmen. Die Geschwindigkeit, mit welcher eine Katarakt sich ausbildet, ist von Fall zu Fall verschieden. Das Endresultat jedoch ist immer das Gleiche: ist die Trübung einmal komplett, so ist eine (operierbare) Blindheit die Folge.
In den allermeisten Fällen erfolgt die Operation mittels einer lokalen Betäubung unter reiner Tropfanästhesie. Sehr selten muss eine Vollnarkose durchgeführt werden.
Ja. Ihr Chirurg wird Ihnen neben schmerzstillenden Medikamente falls nötig auch Mittel verabreichen, welche sie entspannen.
Die Operation selber dauert typischerweise zwischen 15 und 30 Minuten. Rechnen sieht jedoch die gesamte Zeit ein, welches Sie bei uns verbringen, so werden dies insgesamt 2-3 Stunden sein (Vorbereitung, Ruhezeit nach der Operation).
Nein. Make-up im Augenbereich kann Pigmentpartikel sowie Bakterien enthalten. Dies gilt vor allem für Eyeliner und Mascara. Wir bitten Sie, drei Tage vor der Operation und eine Woche nach der Operation kein Make-up zu verwenden.
Nein. Fahren Sie mit allen Medikamenten bis zum Tag vor der Operation wie normal fort. Benutzen Sie am Tag der Operation keine Augentropfen im zu operierenden Auge. Augentropfen für das andere Auge können normal weiter verwendet werden.
Sie sollten die letzten vier Stunden vor der Operation keine Nahrung mehr zu sich geführt haben, ein Tee am Morgen der Operation ist erlaubt.
Die Wahl der Kunstlinse, auch Intraokularlinse (IOL) genannt, welche sie während der Operation der Katarakt erhalten, hängt von ihrem Lebensstil und ihren visuellen Bedürfnissen ab. Ihr Chirurg wird eine klare Empfehlung abgeben. Jedoch empfiehlt es sich, dass sie sich bereits vor dieser Besprechung ein Bild machen über monofokale und multifokale Linsen, sowie torische Linsen.
Dies wäre einfacher. Das Schmerzmittel das wir Ihnen verabreichen, kann Sie unter Umständen benommen machen, was ein Risiko bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel darstellt.
In der Regel eine Woche, selten bis zwei Wochen.
Die erste Woche sollten Sie beim Duschen kein Schmutzwasser in das Auge laufen lassen. Schminken ist nach zehn Tagen wieder möglich, wobei Sie Sorge tragen müssen, beim Abschminken nicht zu reiben, sondern nur zu tupfen. Sport ist nach zwei Wochen wieder möglich, wobei Sie es die ersten sechs Wochen vermeiden sollten, sich übermässig anstrengen (kein „roter Kopf“ vor Anstrengung). Dasselbe gilt für das Heben schwerer Gegenstände.
Schmerzen nach der Operation sind selten. Wir geben Ihnen Schmerzmedikamente mit. Bei anhaltenden Schmerzen sollten Sie den Operateur kontaktieren.
Die Antwort darauf variiert von Fall zu Fall und wird mit Ihnen durch den Operateur besprochen. Häufig lassen wir 2 Wochen Pause zwischen den Augen.
Die Kontrolltermine erfolgen in der Regel ein und zwei Tage nach der Operation, danach nach einer Woche, einem Monat und drei Monaten.
Aufgrund der Heilung des Auges müssen zwölf Wochen bis zum Anfertigen des definitiven Brillenglases abgewartet werden. In vielen Fällen ist die Anpassung eines provisorischen Brillenglases nach circa 1 Woche möglich. In der Schweiz wird über die sogenannte MIGEL-Liste ein Teil des Brillenglases nach der Operation übernommen.
Die nötigen Augentropfen werden Ihnen nach der Operation mitgegeben. In der Regel dauert die Tropftherapie vier Wochen.
Geringe Schmerzen und eine leichte Übelkeit können nach der Operation vorkommen. Bei heftigen Schmerzen kontaktieren Sie bitte unmittelbar den Operateur. Die Notfallnummer wird Ihnen am Tag der Operation bekanntgegeben.
Die ersten Tage nach der Operation kann eine Sehminderung auftreten. Diese ist in der Regel nicht von Dauer. Das weitere Vorgehen wird der Operateur direkt mit Ihnen besprechen.
ELZA’s Role in Cataract Surgery
Grauer Star: Fakten
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