Das menschliche Auge erhält optische Reize und überträgt sie an das Gehirn. Ähnlich einer Kamera besitzt es ein optisches System und eine lichtempfindliche Schicht. Das optische System des Auges besteht aus der Hornhaut und der Augenlinse, wobei die Hornhaut für zwei Drittel und die Linse für ein Drittel der Brechkraft verantwortlich ist.
Wenn das Auge “zu lang” ist, wird dies Kurzsichtigkeit (Myopie) genannt und wenn es “zu kurz” ist, wird dieser Fehler Weitsichtigkeit (Hyperopie) genannt. In den europäischen Ländern sind 15-20% der Bevölkerung kurzsichtig und circa 5% weitsichtig.
Wenn die auf das Auge treffenden Lichtstrahlen sich fälschlicherweise bereits vor der Netzhaut bündeln, wird dieses Auge als kurzsichtig bezeichnet. In der Regel ist dies durch ein Auge bedingt, welches physikalisch gesehen „zu lang“ ist. Objekte in der Ferne werden nur unscharf wahrgenommen, weil das Bild, welches die Optik erzeugt, nicht auf, sondern vor der Netzhaut liegt. Objekte in der Nähe werden auf der Netzhaut und somit scharf abgebildet.
FAQ Myopiekontrolle
Zunahme der Myopie (Kurzsichtigkeit)
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