Bei der Brauenptosis sinkt die Augenbraue mit den Jahren immer mehr ab. Dies ist leicht zu erkennen, wenn man die Patienten bittet, alte Portraitfotos in die Sprechstunde mitzubringen: bei einer normalen Brauenposition ist unter der Augenbraue der Rand der knöchernen Augenhöhle zu spüren. Bei der Brauenptosis liegt die Augenbraue häufig 1 bis 2 cm tiefer.
Häufig wird die Brauenptosis mit einen Schlupflid verwechselt. In der Tat ist auf dem Foto unten bei diesem älteren Patienten ein vermeintliches Schlupflid zu erkennen. Es handelt sich jedoch nicht um ein echtes Schlupflid: Vielmehr sind die Augenbrauen aussen viel zu weit nach unten gerutscht und drücken daher die Haut des Oberlides ebenfalls nach unten. Würde man bei einem solchen Patienten den vermeintlichen Überschuss der Oberlider, also das Schlupflid entfernen, so würde man einen falschen Zustand “zementieren”. Viel mehr muss man die Augenbrauen wieder in ihre natürliche Position bringen. Erst dann kann man entscheiden, ob wirklich noch ein Schlupflid vorliegt.
Der Ablauf der Operation und auch die Genesung ähneln dem der Oberlid-Blepharoplastik. Die Entfernung der Haut erfolgt jedoch auf Höhe der Augenbrauen. Manchmal wird ein Brauenlifting auch mit einer Schlupflidoperation kombiniert, wie auf dem Bild ersichtlich.
Entropium
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