Nikki Hafezi im Einsatz: medizinische Spitzenleistungen in Usbekistan

Nikki Hafezi ist nicht nur Geschäftsführerin von ELZA, sondern auch eine prominente Partnerin der MESCA-Stiftung, die sich an vorderster Front für die Umgestaltung der Gesundheitsversorgung in Usbekistan einsetzt. MESCA (Medical Excellence and Science in Central Asia) wurde 2021 von dem Philanthropen Bakhtiyor Fazylov gegründet, Das Ziel: die medizinische Ausbildung und Praxis in der Region zu verbessern. Über ihre Arbeit mit MESCA wurde in der diesjährigen Ausgabe von „Das Magazin“.

Nikki Hafezi in "The Mag" vorgestellt
Diesen Monat wurde über Nikki Hafezi und ihre Arbeit mit der MESCA-Stiftung in "The Mag" berichtet.

Auftrag und Aktivitäten von MESCA

Hafezi erklärt: "Wir haben den Fonds im Jahr 2021 gegründet. Ursprünglich wollten wir ein Krankenhaus eröffnen, später jedoch beschlossen wir, die Idee zu skalieren. Mit der Stiftung wollen wir die Medizin im Land unterstützen und die Entwicklung der Bildung fördern, indem wir Schulungen und klinische Forschung organisieren." Die Stiftung konzentriert sich in erster Linie auf die augenheilkundliche Versorgung, plant aber auch eine Ausweitung auf andere medizinische Bereiche.

Zentrale Initiativen

Die MESCA-Stiftung kümmert sich um Bildung, Öffentlichkeitsarbeit, Zugang zu Technologie und Ausbildung. "Wir tauschen bereits bewährte Verfahren aus der ganzen Welt aus und passen sie an die Bedingungen in Zentralasien an", so Hafezi. Das Pilotprojekt der Stiftung in Usbekistan, zielt auf Keratokonus ab, eine der häufigsten Ursachen für vermeidbare Blindheit bei Kindern und Jugendlichen. "Unsere Gruppe aus der Schweiz hat eine Technik zur Behandlung dieser Krankheit entwickelt. Unser Ziel ist es, sie frühzeitig zu diagnostizieren, zu behandeln und die Sehqualität nach der Operation zu verbessern.

Auswirkungen und Zusammenarbeit

Im August 2023 untersuchte MESCA in Zusammenarbeit mit einer gemeinnützigen Organisation 113 Familien und identifizierte 65 Kinder für weitere Untersuchungen, wobei bei drei Kindern Keratokonus festgestellt wurde. Die Stiftung führte auch in Andischan Screenings durch, untersuchte 248 Familien und identifizierte 20 Kinder mit Verdacht auf Keratokonus. Die Partnerschaft zwischen MESCA und dem staatlichen medizinischen Institut in Andischan, umfasst den Austausch von Lehrern, Forschern und Studenten, um die medizinische Praxis zu fördern.

Zukünftige Ziele

Hafezi betonte die Bedeutung der Ausbildung in der Diagnostik: "Die Ausbildung in der Diagnostik ist von entscheidender Bedeutung, denn selbst die modernsten Geräte erfordern eine qualifizierte Bedienung." MESCA plant, nicht nur Ärzte, sondern auch Krankenpfleger, Techniker auszubilden und ein Ausbildungsprogramm für Optometrie einzuführen.

Nikki Hafezis Vision für MESCA ist es, ein robustes Gesundheitssystem in Usbekistan zu fördern und dabei internationales Know-how und lokale Talente zu nutzen, um die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern.

Weitere Informationen finden Sie im vollständigen Interview auf Themag.uz.

 

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