Kataraktchirurgie bei Keratokonus

Die Kataraktoperation bei Keratokonus ist kein Routineeingriff. Sie ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung und und erfordert ein außerordentliches Maß an Erfahrung, Hightech-Ausrüstung und sorgfältige Planung.

Keine Routineoperation

Um eine Katarakt-Operation bei Augen mit Keratokonus (sowohl als auch ohne) durchzuführen, muss der Chirurg die anatomischen Charakteristiken des Auges in einem Prozess namens optische Biometrie ausmessen. Dies ermöglicht es dem Chirurgen auszurechnen, wie stark Ihr Auge das Licht bricht um es auf der Retina zusammen zu bringen (Ihre "optische Brechkraft"). Zudem muss bestimmt werden, welchen Anteil der Fokussierung dabei Ihre Augenlinse leistet. Diese Messungen ermöglichen dem Chirurgen diejenige Intraokularlinse (IOL) zu wählen, die die passende Stärke für Ihr Auge hat.

Bessere Biometrie: Der Schlüssel zum Erfolg bei der Durchführung einer Katarakt-Operation bei Keratokonus

Die Kataraktoperation bei Keratokonus ist eine Herausforderung für den Chirurgen

Wenn man von Katarakt-Operationen bei Keratokonus spricht muss man folgendes im Hinterkopf behalten: Rund 70% der Lichtbrechung, um das Licht auf der Retina zu fokussieren, erfolgt durch die Hornhaut, der Rest durch die Augenlinse. Da die Betroffenen unter Umständen eine sehr unregelmässige Hornhaut haben, kann die Planung der Operation sowie die Wahl der besten Intraokularlinse extrem herausfordernd sein.

Wie wir das machen

Das Ziel treffen

Bei ELZA benützen wir fortgeschrittenes Equipment um umfassende Untersuchungen durchzuführen, die Augenbiometrie zu vermessen und die Anatomie und die optische Brechkraft der Hornhäute zu eruieren. Davon profitieren alle unsere Patient*innen, nicht nur diejenigen mit einem Keratokonus.

Alle Patienten werden einer Reihe von Untersuchungen mit fortschrittlichen Diagnosegeräten für die Hornhaut (und die Netzhaut) unterzogen, darunter Hornhauttopographie, corneale Wellenfrontanalyse, OCT-Bildgebung und Augenaberrometrie. Dies sind spezielle Instrumente, über die normale Kataraktchirurgen nicht verfügen, die aber besonders wichtig sind, um Augen mit unregelmäßigen Hornhäuten zu untersuchen.

Die folgenden Punkte machen uns einzigartig:
  • Wir sind die einzige Augenklinik in der Schweiz, die mit einer Kombination von einigen der fortschrittlichsten und ausgereiftesten Geräte ausgestattet ist. Somit können wir Messungen machen der cornealen Biomechanik (CorVis ST), cornealen Wellenfront (Sirius, CSO Italia), eine okuläre Aberrometrie (Peramis, CSO Italia) und ein hochauflösendes Vorderabschnitt-OCT, kombiniert mit einer Placido-basierten Technologie (MS-39, CSO Italia)
  • Alle diese Geräte sind vergleichbar mit einem Formel 1 Auto; das volle Potential wird nur mit einem erfahrenen Fahrer herausgeholt. An diesem Punkt kommt unsere Erfahrung im Bereich des Keratokonus und der Hornhaut voll zum Tragen. Diese Erfahrung ist unverzichtbar, da die Messdaten eine Vielzahl von möglichen Linsenstärken ergeben, die verwendet werden könnten. Basierend auf unserer Erfahrung entscheiden wir dann, welche Linse die richtige Wahl ist.

Genaue Messungen Ihrer okulären Anatomie sind Voraussetzung, um die korrekte IOL-Stärke für Ihr Auge zu berechnen

Während der Durchführung

Hornhäute mit Keratokonus sind in der Regel dünner als normale Hornhäute. Sofern sie aber nicht extrem dünn sind, sollte dies keinen Einfluss auf die technischen Schwierigkeiten des Eingriffs haben. Bei ELZA können wir die Option anbieten, die Kataraktchirurgie mit einem Femtosekundenlaser zu unterstützen. Dabei macht der Laser superpräzise Schnitte in die Hornhaut, führt eine Kapsulotomie durch und fragmentiert die Linse vor, um den gesamten Eingriff so sicher und sanft wie möglich zu gestalten. Dieser Ansatz sollte in Betracht gezogen werden, wenn Augen mit sehr dünner Keratokonus-Hornhaut eine Kataraktoperation erfordern.

Ein Femtosekundenlaser hat eine Kapsulotomie gemacht

Die Kapsulotomie wurde von einem Femtosekundenlaser durchgeführt

Was kann ich nach der Operation erwarten?

Die Intraokularlinse wird Ihre natürliche Augenlinse ersetzen. Bestenfalls wird die neue Linse das zusätzliche Verschwommensehen beseitigen, welches sich beim fortschreiten Ihrer Katarakt entwickelt hat.

Die neue Linse kann mit einer frischen Brille verglichen werden. Die Sicht wird besser, aber weder eine Brille noch Intraokularlinsen können die optischen Fehler korrigieren, die durch eine irreguläre Hornhaut bei einem Keratokonus entstehen. Die Katarakt-Chirurgie behandelt die Augenlinse, nicht die Hornhaut. Mit anderen Worten: Wir können Ihre Sicht auf dasjenige Level zurückbringen, auf dem es vor der Entwicklung des grauen Stars war.

Sechs Monate nach Ihrer Katarakt-Chirurgie können wir zusätzlich eine Hornhaut-Laserchirurgie durchführen. Da diese das Problem der irregulären Hornhaut direkt angeht, kann die Qualität Ihrer Sehleistung weiter verbessert werden.

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