Beim Augenreiben wird die Hornhaut mechanisch geschwächt. Ein klarer Zusammenhang zwischen heftigem Augenreiben und einem Fortschreiten des Keratokonus ist seit einigen Jahren bekannt. Das Augenreiben kann eine Gewohnheit sein, zum Beispiel wenn ein Kontaktlinsenträger abends die Linsen herausnimmt und dann ausgiebig die Augen reibt.
Es kann aber auch eine Allergie vorliegen (Heuschnupfen, Hausstaub), bei welcher die Augenlider jucken und gerötet sind. Hier werden wir zusammen mit Allergologen versuchen, ihre Symptome soweit zu unterdrücken, dass sie nicht mehr den Drang verspüren, zu reiben.
Häufig ist es besser, die Familie, Freunde oder LebenspartnerInnen zu fragen, da die Betroffenen häufig nicht merken, wie ausgiebig sie an den Augen reiben.
Die „Techniken“ des Augenreibens unterscheiden sich von Patient zu Patient: manche reiben mit den Fingerkuppen, andere mit dem Handballen und wiederum andere (und das ist wohl die gefährlichste Form) mit den Knöcheln.
Augenreiben mit Fingerkuppe
Augenreiben mit Knöcheln
Keratokonus - Wiederkehr ins Transplantat
Keratokonus und Schwangerschaft
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