Makulaloch & Epiretinale Membran

Fachkundige Diagnose und Behandlung in Zürich bei ELZA

Veränderungen in der Makula - dem zentralen Teil der Netzhaut, der für das detaillierte, zentrale Sehen verantwortlich ist - können zu schwerwiegenden Sehverzerrungen und Unschärfen führen. Zwei der häufigsten Makulaerkrankungen sind Makulaforamen und epiretinale Membranen. Obwohl sie denselben Bereich des Auges betreffen, unterscheiden sie sich in Ursache, Symptomen und Behandlung.

Am ELZA-Institut in Zürich sind wir auf die Diagnose und Behandlung dieser Makulaerkrankungen spezialisiert und setzen dabei moderne bildgebende Verfahren, chirurgische Techniken und eine patientenzentrierte Betreuung ein.

Was ist die Makula?

Der Makula ist der zentrale Teil der Netzhaut und ermöglicht es Ihnen, feine Details zu sehen, z. B. beim Lesen von Texten, Erkennen von Gesichtern oder beim Autofahren. Eine Beschädigung oder ein Zug in diesem Bereich kann zum Verlust des zentralen Sehens führen, während das periphere Sehen in der Regel nicht beeinträchtigt wird.

Was ist ein Makulaforamen?

Ein Makulaforamen ist ein kleiner Bruch oder Defekt in der Makula. Er kann durch altersbedingte Veränderungen des Glaskörpers - der gelartigen Substanz im Inneren des Auges - entstehen. Wenn der Glaskörper schrumpft und sich von der Netzhaut ablöst (ein Prozess, der als hintere Glaskörperablösung oder PVD bezeichnet wird), kann er einen so starken Zug verursachen, dass ein Loch entsteht.

Zu den Symptomen eines Makulaforamens können gehören:

  • Verschwommenes oder verzerrtes zentrales Sehen
  • Ein dunkler oder leerer Fleck in der Mitte des Sehfeldes
  • Schwierigkeiten beim Lesen oder Sehen feiner Details

Makulalöcher heilen nicht von selbst und erfordern in der Regel chirurgische Reparatur um die Sehkraft wiederherzustellen.

Makulaloch erklärt

Was ist eine epiretinale Membran?

Eine epiretinale Membran - auch bekannt als Makulafalte oder Zellophanmakulopathie - ist eine dünne Schicht narbigen Gewebes, die sich auf der Oberfläche der Makula bildet. Diese Membran kann sich zusammenziehen und die Netzhautoberfläche verzerren, was zu visuellen Symptomen führt.

Zu den Symptomen einer epiretinalen Membran können gehören:

  • Gewelltes oder verzerrtes Sehen (Metamorphopsie)
  • Verschwommenes zentrales Sehen
  • Schwierigkeiten beim Lesen oder Erkennen von Gesichtern
  • Objekte erscheinen auf einem Auge kleiner oder unförmig

Die ERM entwickelt sich oft langsam und kann mild sein. In vielen Fällen ist keine unmittelbare Behandlung erforderlich, aber wenn das Sehvermögen beeinträchtigt wird, kann eine Operation die Sehfunktion verbessern.

Diagnose bei ELZA

Bei ELZA verwenden wir die hochauflösende optische Kohärenztomographie (OCT), um die Makula im Detail abzubilden. Dadurch können wir zwischen Makulalöchern, epiretinalen Membranen und anderen Makulaerkrankungen unterscheiden. Eine genaue Diagnose ist entscheidend für die Entscheidung, ob ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist, und für die Wahl des geeigneten Verfahrens.

Amsler-Gitter - auf dem Bildschirm oder auf Papier (A), oder aus der Sicht von Menschen mit Makulaerkrankung (B).

(A)
(B)

Behandlungsmöglichkeiten

Sowohl bei Makulalöchern als auch bei signifikanten epiretinalen Membranen ist die Standardbehandlung eine Vitrektomie - ein mikrochirurgischer Eingriff, bei dem das Glaskörpergel entfernt wird. Während der Operation:

  • Bei Makulalöchern: Ein feines Häutchen wird ebenfalls von der Netzhaut abgezogen, um den Zug zu verringern, und eine Gasblase wird in das Auge eingebracht, damit sich das Loch schliesst.
  • Bei epiretinaler Membran: Die Membran wird vorsichtig abgeschält, um die Makuladistorsion zu lindern.

Die Operation wird in der Regel am selben Tag durchgeführt und hat eine hohe Erfolgsquote, insbesondere wenn sie frühzeitig durchgeführt wird. In einigen Fällen von Makulaforamina kann eine postoperative Lagerung (mit dem Gesicht nach unten) empfohlen werden, damit die Gasblase besser auf die Netzhaut drücken kann.

Buchen Sie eine Netzhaut-Sprechstunde in Zürich

Wenn Sie unter Sehstörungen, Leseschwierigkeiten oder Veränderungen des zentralen Sehens leiden, sollten Sie eine Untersuchung nicht hinauszögern. Makulaerkrankungen können oft erfolgreich behandelt werden - vor allem, wenn sie frühzeitig erkannt werden.

Warum ELZA für die Makulachirurgie wählen?

  • Netzhautspezialist mit Fellowship-Ausbildung: Dr. Andrea Oleñik Memmel ist Expertin für moderne vitreoretinale Chirurgie.
  • Präzisionsdiagnostik: Interne Bildgebung mit OCT und Angiographie für eine genaue Diagnose.
  • Massgeschneiderte Pflegepläne: Konservative Behandlung, wenn angebracht, Operation, wenn nötig.
  • Integrierte Retina-Dienste: Alle Untersuchungen, Bildgebung und Operationen unter einem Dach in Zürich.

Buchen Sie Ihre Beratung im ELZA Institut und machen Sie den ersten Schritt zu einer klareren Sicht.

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