Veränderungen in der Makula - dem zentralen Teil der Netzhaut, der für das detaillierte, zentrale Sehen verantwortlich ist - können zu schwerwiegenden Sehverzerrungen und Unschärfen führen. Zwei der häufigsten Makulaerkrankungen sind Makulaforamen und epiretinale Membranen. Obwohl sie denselben Bereich des Auges betreffen, unterscheiden sie sich in Ursache, Symptomen und Behandlung.
Am ELZA-Institut in Zürich sind wir auf die Diagnose und Behandlung dieser Makulaerkrankungen spezialisiert und setzen dabei moderne bildgebende Verfahren, chirurgische Techniken und eine patientenzentrierte Betreuung ein.
Der Makula ist der zentrale Teil der Netzhaut und ermöglicht es Ihnen, feine Details zu sehen, z. B. beim Lesen von Texten, Erkennen von Gesichtern oder beim Autofahren. Eine Beschädigung oder ein Zug in diesem Bereich kann zum Verlust des zentralen Sehens führen, während das periphere Sehen in der Regel nicht beeinträchtigt wird.
Ein Makulaforamen ist ein kleiner Bruch oder Defekt in der Makula. Er kann durch altersbedingte Veränderungen des Glaskörpers - der gelartigen Substanz im Inneren des Auges - entstehen. Wenn der Glaskörper schrumpft und sich von der Netzhaut ablöst (ein Prozess, der als hintere Glaskörperablösung oder PVD bezeichnet wird), kann er einen so starken Zug verursachen, dass ein Loch entsteht.
Zu den Symptomen eines Makulaforamens können gehören:
Makulalöcher heilen nicht von selbst und erfordern in der Regel chirurgische Reparatur um die Sehkraft wiederherzustellen.
Eine epiretinale Membran - auch bekannt als Makulafalte oder Zellophanmakulopathie - ist eine dünne Schicht narbigen Gewebes, die sich auf der Oberfläche der Makula bildet. Diese Membran kann sich zusammenziehen und die Netzhautoberfläche verzerren, was zu visuellen Symptomen führt.
Die ERM entwickelt sich oft langsam und kann mild sein. In vielen Fällen ist keine unmittelbare Behandlung erforderlich, aber wenn das Sehvermögen beeinträchtigt wird, kann eine Operation die Sehfunktion verbessern.
Bei ELZA verwenden wir die hochauflösende optische Kohärenztomographie (OCT), um die Makula im Detail abzubilden. Dadurch können wir zwischen Makulalöchern, epiretinalen Membranen und anderen Makulaerkrankungen unterscheiden. Eine genaue Diagnose ist entscheidend für die Entscheidung, ob ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist, und für die Wahl des geeigneten Verfahrens.
Amsler-Gitter - auf dem Bildschirm oder auf Papier (A), oder aus der Sicht von Menschen mit Makulaerkrankung (B).
Sowohl bei Makulalöchern als auch bei signifikanten epiretinalen Membranen ist die Standardbehandlung eine Vitrektomie - ein mikrochirurgischer Eingriff, bei dem das Glaskörpergel entfernt wird. Während der Operation:
Die Operation wird in der Regel am selben Tag durchgeführt und hat eine hohe Erfolgsquote, insbesondere wenn sie frühzeitig durchgeführt wird. In einigen Fällen von Makulaforamina kann eine postoperative Lagerung (mit dem Gesicht nach unten) empfohlen werden, damit die Gasblase besser auf die Netzhaut drücken kann.
Wenn Sie unter Sehstörungen, Leseschwierigkeiten oder Veränderungen des zentralen Sehens leiden, sollten Sie eine Untersuchung nicht hinauszögern. Makulaerkrankungen können oft erfolgreich behandelt werden - vor allem, wenn sie frühzeitig erkannt werden.
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