Salzmannsche noduläre Degeneration der Hornhaut

Salzmann-Knötchen sind kollagenhaltige Ablagerungen, die sich auf der Hornhautoberfläche bilden. Sie können die Form der Hornhaut verzerren, ihre Transparenz verringern oder beides, was zu verschwommenem Sehen und Sehstörungen führt. Im ELZA-Institut verfügen wir über umfangreiche Erfahrung in der chirurgischen Entfernung dieser Knötchen. Nach der Entfernung verwenden wir häufig einen Excimer-Laser, um die Hornhautoberfläche sanft zu glätten und so die Klarheit wiederherzustellen und die Sehqualität zu verbessern.

Die noduläre Degeneration nach Salzmann ist eine langsam fortschreitende Erkrankung, bei der sich kollagenreiche Knötchen auf der Oberfläche der Hornhaut bilden. Diese Ablagerungen entstehen oft als Reaktion auf eine lang anhaltende Reizung, z. B. eine chronische Entzündung oder jahrzehntelanges Tragen von Kontaktlinsen. Die Knötchen können das Sehvermögen beeinträchtigen, indem sie die Transparenz der Hornhaut verringern und ihre Form verzerren.

Bei der Untersuchung erscheinen Salzmann-Knötchen als erhabene Bereiche auf der Hornhaut und können mit der optischen Kohärenztomographie (OCT) deutlich sichtbar gemacht werden. In der gezeigten Abbildung entspricht die weißliche Erhebung im unteren Teil des Scans einem dieser Knötchen. Die Erkrankung schreitet langsam voran, oft über viele Jahre, und kann zunächst unbemerkt bleiben, bis visuelle Symptome auftreten.

Zeichen

Verminderte Sehkraft:

Die Knötchen verringern die Transparenz der Hornhaut (siehe Bild oben links) und lassen das "Fenster zur Welt" des Auges trüb erscheinen. Außerdem können sie die Gesamtform der Hornhaut verzerren, wie die grün-blauen Bereiche in der Hornhauttopographie zeigen (Bild oben rechts). Diese Verzerrung führt zu unregelmäßigem Astigmatismus und verschwommenem Sehen.

Chirurgische Behandlung:

Salzmann-Knötchen können unter dem Mikroskop chirurgisch entfernt werden. Allerdings ist ein Wiederauftreten möglich, typischerweise nach 8 bis 10 Jahren. Eine wiederholte Entfernung (auch ein zweiter oder dritter Eingriff) ist möglich, falls erforderlich.

Sehverbesserung nach der Operation

Etwa sechs Monate nach der Operation beurteilen wir, ob sich die Form der Hornhaut normalisiert hat. Warum sechs Monate? Weil die Hornhaut nur langsam auf Veränderungen reagiert. Wenn die unregelmäßige Krümmung fortbesteht, können wir die Hornhautoberfläche mit einem Excimer-Laser weiter verfeinern (wellenfrontgeführte transPRK), um die Sehkraft zu verbessern.

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