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Ein Hauptziel der Hornhautverpflanzung ist eine Vermeidung einer Abstossungsreaktion. Heutzutage können wir mit wirksamen Immunsuppressiva und anderen Medikamenten helfen, das Risiko einer Abstoßung zu minimieren. Ein anderes Hauptziel ist das Erreichen einer guten Sehkraft. Auch bei problemlos vom Patient angenommenen Transplantat zeigt sich oft eine unregelmässige Hornhautverkrümmung, welche durch eine Brille oder Kontaktlinsen nicht korrigiert werden kann. So sehen dann viele Patienten mit der bestmöglichen Brille zB nur 30% und mit einer Spezial-Kontaktlinse 80-100%.
Früher wurde in Fällen, in welchen die Brille versagte und noch eine Intoleranz gegenüber Kontaktlinsen bestand, die Enrfernung der Hornhaut mit allen bekannten Risiken durchgeführt. Heute kann der Excimer-Laser eingesetzt werden, um die Regelmäßigkeit der Oberfläche zu erhöhen. Dies hat zur Folge, dass:
“Normale“ kosmetische Lasereingriffe laufen nach einem Schema ab, welches hohe Qualität und Zielgenauigkeit ermöglicht. Das Ziel ist, eine normale Fehlsichtigkeit zu korrigieren, zB drei Dioptrien Kurzsichtigkeit („Leben ohne Brille“).
Die Laseroperation nach einer Hornhaut-Transplantation stellt im Gegensatz einen rekonstruktiven Eingriff dar, welche auf das jeweilige Auge massgeschneidert ist. Es besteht kein standardisiertes Vorgehen und die einzustellenden Faktoren sind vielfältig. Hier kommt es vor allem auf die Erfahrung des Operateurs an, der, ähnlich einem Bildhauer, die Hornhaut neu modelliert. Auch nach der Operation bleibt auf jeden Fall die Brille bestehen, jedoch steigen Sehkraft und Bildqualität an.
Eine 34-jährige Patientin stellte sich mit einem klaren Transplantat, aber einer unregelmässigen Hornhautverkrümmung von über 11 Dioptrien und einer Sehleistung von 10% mit Brille bei uns vor. Zudem vertrug die Patientin keine Kontaktlinsen.
Wir führten eine Femto-LASIK in Verbindung mit einem Re-Lift des LASIK Flaps nach 6 Monaten durch, um die Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) in zwei Eingriffen massiv abzuschwächen. Das Endergebnis war eine deutlich verbesserte Hornhautoberfläche mit einer Sehkraft tagsüber von 100% bei enger Pupille.
Schlecht sehen bei Hornhautnarben
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