Eine normale gesunde Hornhaut ist glatt und zeigt eine gleichmässige Dicke. Die Form der Hornhaut ähnelt einem Ball, mit einer identischen Rundung in alle Richtungen.
Die Hornhaut ist in eine Richtung stärker gekrümmt als in die andere. Dreidimensional sieht die Hornhaut aus wie ein Ei. Diese Form verzerrt die Sicht, kann aber mit einer Brille problemlos korrigiert werden, da die Verzerrung symmetrisch ist.
Diese Hornhaut ist erkrankt und benötigt weitere Untersuchungen/Behandlungen. Man erkennt, dass die Hornhaut im oberen Anteil flach ist und im unteren Anteil sehr stark vorgewölbt. Die Sehkraft ist verzerrt, es bestehen Doppel- oder sogar Dreifach- und Vierfach-Bilder und in vielen Fällen kann auch eine Brille die Sehschärfe nicht mehr wiederherstellen. Zudem ist die Krankheit fortschreitend und kann vor allem bei Kindern und Jugendlichen bis zu schwersten Sehbehinderungen führen.
Eine Hornhautverkrümmung sollte, vereinfacht gesagt, zwischen Geburt und Tod immer die gleiche bleiben. Kleine Änderungen der Hornhautverkrümmung sind durchaus möglich, jedoch wäre es ein Alarmzeichen, wenn eine Hornhautverkrümmung z.B. von 0.75 Dioptrien auf 2 Dioptrien zunimmt. Ein Beispiel sehen Sie in der Abbildung, bei welcher eine Zunahme der Hornhautverkrümmung (“cyl”) über mehrere Jahre hinweg zwar gemssen, jedoch keine Abklärung eingeleitet wurde. Sollten Sie also eine Hornhautverkrümmung haben, welche über die Jahre immer mehr zunimmt, so ist auf jeden Fall ein Gang zum Hornhautspezialisten angesagt.
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