Auf dem 56. Polnischen Ophthalmologenkongress in Krakau hat Prof. Farhad Hafezi MD, PhD, FARVO, medizinischer Direktor von ELZA und weltweit führend auf dem Gebiet des Cross-linkings und der refraktiven Chirurgie, nahm an der Konferenz teil. 56. Kongress der polnischen Augenärzte (Ophthalmologen) die vom 5. bis 7. Juni 2025 in Krakau stattfand. Als Vertreter von ELZA, aber auch der European Society of Cataract and Refractive Surgeons (ESCRS), deren Vorstandsmitglied er ist, hielt Prof. Hafezi während der internationalen Sitzung des Kongresses einen wichtigen Vortrag über die neuesten Fortschritte bei der Diagnose und Behandlung von Keratokonus.
Während des polnischen Augenärztekongresses stellte Prof. Hafezi die neuesten personalisierten Ansätze zum Cross-linking vor und konzentrierte sich dabei auf zwei innovative Protokolle: ELZA-PACE und ECO-CAIRS. ELZA-PACE ist ein individuelles Cross-linking verfahren der zweiten Generation, bei dem eine topografisch gesteuerte selektive Epithelentfernung zur Verbesserung der Riboflavin-Penetration und zur Optimierung der Sauerstoffdynamik in der Hornhaut eingesetzt wird. Dieser gezielte Ansatz verbessert die biomechanische Stabilisierung bei gleichzeitiger Erhaltung der Epithelzonen und erhöht die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung.
ECO-CAIRS modifiziert das Verfahren der kornealen allogenen intrastromalen Ringsegmente durch extrakorporales Cross-linking mit ultrahoher Fluenz auf Spenderringsegmenten vor der Implantation. Diese biologische Verstärkung der Hornhaut bietet neue Möglichkeiten für die Keratokonus-Rehabilitation und verbessert die strukturelle Integration und die visuellen Ergebnisse.
Prof. Hafezi betonte in seinem Vortrag die Bedeutung einer auf das individuelle Hornhautprofil zugeschnittenen Behandlung und brachte die personalisierte Medizin bei der Behandlung ektatischer Hornhauterkrankungen voran. Seine Arbeit am ELZA-Institut in Zürich prägt weiterhin globale Standards durch die Verbindung von rigoroser Forschung und klinischer Anwendung.
Neben seinen wissenschaftlichen Beiträgen beschäftigte sich Prof. Hafezi intensiv mit dem kulturellen Erbe von Krakau. Er besuchte das historische Salzbergwerk Wieliczka, in dem sein Grossvater vor über einem Jahrhundert als Salzbergmann arbeitete, und genoss traditionelle polnische Gerichte wie Erdbeerpiroggen. Er ermutigte die anderen Teilnehmer, Krakaus einzigartige Kulturdenkmäler zu erkunden, darunter ein seltenes Frauenporträt von Leonardo da Vinci, das sich in der Stadt befindet.
Die Teilnahme von Prof. Farhad Hafezi an Krakau 2025 ist ein Beispiel für die gelungene Verbindung von ophthalmologischer Innovation und kultureller Verbundenheit und stärkt die Zusammenarbeit innerhalb der ophthalmologischen Gemeinschaft Mittel- und Osteuropas.