Der Juni 2025 war ein besonders aktiver Monat für Dr. Dion Paridaens, MD, PhD, Präsident des Europäische Gesellschaft für plastische und rekonstruktive Augenchirurgie (European Society of Ophthalmic Plastic and Reconstructive Surgery) (ESOPRS) und Facharzt für Augenchirurgie am ELZA-Institut. Im Laufe von zwei Wochen nahm er an drei großen internationalen Tagungen in Portugal und Spanien teil, um chirurgische Erkenntnisse zu vermitteln und die gesellschaftsübergreifende Zusammenarbeit in der Augenchirurgie zu fördern.
Die erste Station war Lissabon, wo Dr. Paridaens als Co-Moderator zwei gemeinsame Symposien auf der SOE 2025.
Am 8. Juni leiteten er und Dr. Ken Morgenstern (ehemaliger Präsident der ASOPRS) das gemeinsame Symposium von ASOPRS und ESOPRS mit dem Titel Augenplastik: Perlen, Tricks und Tipps. Diese Sitzung bot einen gezielten Austausch über die chirurgische Behandlung von Augenlidfehlstellungen und periokulären Traumata. Zu den Referenten gehörten Reza Vagefi (USA) über Traumata des Tränensystems, Elin Bohman (Schweden) über die Reparatur von Entropium/Ektropium und Peter Timoney (USA) über die Fallstricke der Blepharoplastik. Dr. Paridaens hielt einen Vortrag über die Rekonstruktion von Augenlidern, wobei er auf die klinischen Erfahrungen des Rotterdamer Augenkrankenhauses und des ELZA zurückgriff.
Am 9. Juni moderierte Dr. Paridaens zusammen mit Dr. Kasturi Bhattacharjee (Präsident der APSOPRS) ein zweites gemeinsames APSOPRS-ESOPRS-Symposium, das sich dieses Mal auf die Augengesichtsverjüngung und die Blepharoptose-Chirurgie konzentrierte. Die Vorträge reichten von der Verjüngung des Mittelgesichts (Georgescu, per Video) über die Resektion des vorderen Levators bei angeborener Ptosis (Paridaens) bis hin zu internen und externen Techniken bei erworbener Ptosis durch Akshay Nair bzw. Francesco Quaranta-Leoni. Nguyen Thi Thu Hien und Bhattacharjee referierten über Brauenlifting und injizierbare Filler.
In der gleichen Woche, vom 11. bis 13. Juni, war Dr. Paridaens Hauptredner auf dem XXXIV Kongress der Spanische Gesellschaft für okuloplastische Chirurgie (SECOP) in Santander. Zu seinen Sitzungen gehörten Vorträge über orbitale Xanthogranulome, Schilddrüsenerkrankungen des Auges, neue Techniken der Augenlidrekonstruktion und die Teilnahme an einem Rundtischgespräch über orbitale Erkrankungen und Schilddrüsenantikörper. Die SECOP 2025, die im Palacio de Exposiciones y Congresos stattfand und von über 500 Fachleuten besucht wurde, diente als Brücke zwischen europäischen und lateinamerikanischen Oculoplastikern.
Bei diesen Treffen vertrat Dr. Paridaens die ESOPRS, die Augenklinik Rotterdam, das Erasmus MC und das ELZA-Institut. Es herrschte eine kollegiale Atmosphäre, der Gedankenaustausch war offen, und der Fokus blieb klar: die Förderung der periokularen Chirurgie durch offenen Dialog, kritisches Denken und erfahrungsbasierte Praxis.