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"Die Augenheilkunde entwickelt sich ständig weiter und ist bestrebt, Grenzen zu verschieben", sagt der medizinische Direktor von ELZA, Prof. Farhad Hafezi gegenüber der Zeitschrift, "The Ophthalmologist" in dem Artikel "Corneal Cross-Linking: Neuerungen 2023", der letzte Woche veröffentlicht wurde.
In dem Artikel verrät er, wie das Team über den ursprünglichen Einsatz des Cross-Linkings (CXL), das Fortschreiten der Krankheit zu bekämpfen, hinausgeht, und sich auf die Entwicklung schnellerer, effizienterer Behandlungsprotokolle konzentriert.
"Eine weitere wichtige Entwicklung, PACE, kombiniert Cross-Linking mit einer epithelialen, kartengesteuerten PTK, um die Sehschärfe zu verbessern."
Farhad Hafezi Tweet
So zeigt Prof. Hafezi nicht nur auf, wie das Team des ELZA-Instituts die CXL-Methode über die jahrzehntealte Methode des Dresdner Protokolls zum cornealen Cross-Linking hinaus innovativ weiterentwickelt hat, indem es den Prozess beschleunigt hat, ohne seine Wirksamkeit zu verlieren. Vor einem Jahrzehnt entdeckte seine Forschungsgruppe, dass die schnelle Abgabe der Fluenz des Dresdener Protokolls den Sauerstoff - eine wesentliche Komponente der photochemischen Wirkung von UV-Riboflavin - verbrauchen würde. Heute jedoch haben die Chirurgen und Forscher von ELZA ein neues Protokoll entwickelt, das nicht nur dreimal so schnell ist wie das Dresdner Protokoll, sondern auch genauso stark, und sie haben vielversprechende erste Labordaten veröffentlicht, denen demnächst eine zweijährige klinische Nachuntersuchung zur Validierung dieser Ergebnisse folgen wird.
Prof. Hafezi befasste sich eingehend mit den neuesten Fortschritten in der Keratokonus-Behandlung, die in Zusammenarbeit mit Prof. Shady Awwad von der American University of Beiruit entwickelt wurde und Phototherapeutic Keratectomy-Assisted Customized Epi-on Corneal Cross-linking, kurz PACE, genannt wird. Maßgeschneiderte PACE-Vernetzung kombiniert das maßgeschneiderte Epi-on Cross-Linking mit einer Epithelkarten-gesteuerten PTK, um die Sehschärfe zu verbessern - eine Entwicklung, die bereits jetzt die Möglichkeiten zur Verbesserung der Sehergebnisse von Patienten mit Hornhautektasien wie Keratokonus verändert.
Darüber hinaus erörterte Prof. Hafezi die Herausforderungen bei der Behandlung ultradünner Hornhäute und bot eine neuartige Lösung durch den individualisierten Cross-Linking-Ansatz sub400..
Mit diesen bahnbrechenden Erkenntnissen hebt Prof. Hafezi nicht nur die Fortschritte hervor, die ELZA und seine Kollegen auf diesem Gebiet im Allgemeinen erzielt haben, sondern bietet auch einen optimistischen Blick in die Zukunft. Die Fortsetzung ihrer Forschung bringt uns einen Schritt näher an noch bessere Ergebnisse für Patienten, die an Keratokonus leiden.