Höhepunkte der Samstagssitzungen des ELZA-Instituts ESCRS 2025 in Kopenhagen: Fortschritte bei Keratokonus, Glaukom und Hornhautchirurgie
Bei ELZA stehen unsere Chirurgen und Forscher seit den Anfängen der Hornhautvernetzungstechnologie (CXL) an der Spitze der Entwicklung. Unter der Leitung von Prof. Farhad Hafezi, MD, PhD, FARVO, haben wir die Grenzen dessen, was mit CXL möglich ist, kontinuierlich erweitert und es für die Patienten sicherer und effektiver gemacht. Unsere Arbeit im Bereich der Epi-on und Epi-off CXL hat dazu beigetragen, die Art und Weise, wie wir Keratokonus und andere Hornhautektasien behandeln, neu zu definieren.
Die Attraktivität von epi-on CXL ist einfach:
Angesichts dieser Vorteile ist klar, warum die Branche so eifrig an der Entwicklung einer zuverlässigen Epi-on-Technik gearbeitet hat. Der Weg zu einem funktionierenden Epi-on-CXL hat jedoch über 15 Jahre gedauert. Warum hat es also so lange gedauert?
Als epi-on CXL im Jahr 2009 erstmals eingeführt wurde, waren die Ergebnisse enttäuschend. Das Verfahren erreichte nicht die gleichen Erfolgsraten wie das ursprüngliche Epi-off-CXL-Protokoll, das "Dresdner Protokoll". Obwohl diese Epi-on-Protokolle in der Lage waren, das Stroma - die Hauptstrukturkomponente der Hornhaut, in der die Vernetzungsreaktion stattfindet - ausreichend mit Riboflavin zu sättigen, waren die Ektasiefortschrittsraten bei den frühen Epi-on-Protokollen deutlich höher als bei den Epi-off-Protokollen.
Was war die Ursache dafür, dass das Epithel weiterhin vorhanden war?
Die Chirurgen und Forscher von ELZA erkannten schnell, dass Sauerstoff ein entscheidendes, bisher übersehenes Element im CXL-Prozess ist.
Wir haben uns auf den Weg gemacht, um das Problem zu lösen, wie man diese "Wirksamkeitslücke" zwischen Epi-on und Epi-off CXL schließen kann. Mithilfe fortschrittlicher Bildgebungsinstrumente wie dem Multi-Photonen-Mikroskop haben wir herausgefunden, wie wir die Hornhaut effektiv mit Sauerstoff und Riboflavin versorgen können, ohne das Epithel zu beschädigen.
Nach jahrelanger Forschung und Prüfung haben wir das ELZA epi-on CXL-Protokoll entwickelt. Diese Methode überwindet die Herausforderungen früherer Epi-on-Versuche, indem sie sicherstellt, dass sowohl Riboflavin als auch Sauerstoff effektiv an die Hornhaut abgegeben werden, selbst wenn das Epithel intakt ist.
Keine Iontophorese: Unser Protokoll kommt ohne Iontophorese aus, eine Technik, bei der spezielle Geräte eingesetzt werden, um Riboflavin elektrostatisch in das Epithel eindringen zu lassen.
Optimierte UV-Lichteinstellungen: Wir haben die UV-Lichtdosis sorgfältig kalibriert und die UV-Energie gepulst, damit in den Zeiten, in denen kein UV-Licht abgegeben wird, Sauerstoff in die Hornhaut diffundieren kann.
Kein zusätzlicher Sauerstoff: Im Gegensatz zu früheren Methoden sind wir nicht auf zusätzliche Sauerstoffzufuhrsysteme angewiesen. Unser Protokoll ist so optimiert, dass es ohne einen Sauerstofftank auskommt, der mit einer Brille verbunden ist, die während des Vernetzungsprozesses getragen werden muss.
Sehen Sie sich ein Video an, in dem ein epi-on CXL-Verfahren an der Spaltlampe durchgeführt wird und das zeigt, wie unsere fortschrittliche Technik in einer klinischen Umgebung funktioniert.
Möchten Sie mehr über die Geschichte von Epi-On CXL erfahren?
Wenn Sie sich für die gesamte Geschichte von epi-on CXL interessieren, einschließlich der Durchbrüche, die zum ELZA epi-on Protokoll führten, haben wir eine Präsentation von Prof. Hafezi von vor zwei Jahren aufgezeichnet. Darin geht es um die Herausforderungen, die Entdeckungen und wie wir diese Methode schließlich perfektioniert haben.
Obwohl epi-on CXL große Fortschritte gemacht hat, bleibt epi-off CXL die erste Wahl für bestimmte Fälle.
Das Dresdner Protokoll, die ursprüngliche Epi-Off-Methode, ist nach wie vor das wirksamste Instrument zur Behandlung fortgeschrittener und aggressiver Formen des Keratokonus. Wenn die größte mechanische Festigkeit erforderlich ist, bietet Epi-off die robusteste Unterstützung.
ELZA hat ein hochfluenzierendes Epi-Off-Protokoll entwickelt, das die Behandlungszeit erheblich verkürzt, ohne die Wirksamkeit zu beeinträchtigen. Mit bis zu 7,5 J/cm² UV-Licht liefert unsere Hochfluenz-Methode die gleiche mechanische Festigkeit wie das standardmäßige 30-minütige Dresdner Protokoll - aber in nur einem Drittel der Zeit.
Während epi-on CXL viele Vorteile bietet, insbesondere hinsichtlich einer schnelleren Genesung und weniger Risiken, bleibt epi-off CXL die Behandlung der Wahl in bestimmten schweren Fällen, in denen eine maximale mechanische Festigkeit erforderlich ist.
Bei ELZA verfeinern wir ständig unsere Techniken, um die wirksamsten und individuellsten Behandlungen anbieten zu können. Ob mit Epi-on oder Epi-off, unser Ziel ist es, jedem Patienten die bestmögliche, auf seine spezifischen Bedürfnisse zugeschnittene Behandlung zukommen zu lassen.
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