Komplikationen nach Augenlaser-Chirurgie korrigieren

Am ELZA Institut können wir Komplikationen von vorangegangenen LASIK, SMILE und PRK Laseroperationen korrigieren, sodass die Betroffenen eine bessere Sehqualität erreichen können
Was ist das?

Definition

Das ELZA Institut hat ein weltweites Ansehen für die Behebung von Komplikationen nach Laser-Operationen. Prof. Hafezi, der medizinische Direktor des ELZA Instituts, hat beinahe 20 Jahre Erfahrung in der Laserchirurgie. Diese Erfahrung ist ein wesentlicher Grund, weshalb Patienten aus aller Welt ans ELZA Institut überwiesen werden, um eine missglückte refraktive Chirurgie zu beheben.

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für Komplikationen, die ELZA nach einer Laseroperation behebt:

PRK reparieren: Behebung einer dezentrierten Ablation

Eine dezentrierte Abtragung korrigieren.

Das "vorher" Bild auf der linken Seite stammt von einer alten PRK von Anfangs der 2000er Jahre. Dabei war die Laser-Abtragung unglücklicherweise dezentriert, was ein "multifokales" Zentrum verursachte. Das heisst, dass der Patient eine verschwommene Sicht hat, vor allem nachts, wenn die Pupillen gross sind.

Das "nachher" Bild ist nach der Korrektur am ELZA Institut mit einer wellenfrontgeführte transPRK. Wir konnten dem Patienten eine grosse, homogene optische Zone schaffen, was eine deutliche Verbesserung der Sehschärfe sowie auch der Qualität der Abbildung erzielte, im Dunkeln sowie auch im Hellen.

Komplikationen nach Laseroperationen
Vorher
PRK reparieren
Nachher

LASIK korrigieren: schlechte Nachtsicht verbessern 

Wegen den Limitationen der ersten Eximer-Laser hatten die refraktiven Chirurgien, die in den frühen 2000er Jahren (wie im unten aufgeführten Fall) durchgeführt wurden, eine kleine optische Zone. Mit anderen Worten heisst das, dass die Zone der Hornhaut die korrigiert war, relativ klein war. Während des Tages, wenn es hell ist, ist die Pupille des Patienten klein und die Sicht ist gut. Nachts jedoch, wenn es wenig Licht hat und die Pupille grösser wird, kommt auch Licht durch den unkorrigierten Teil der Hornhaut ins Auge. Die Fläche ist dann sozusagen "multifokal", was die Sicht des Patienten enorm verschlechtert.

Am ELZA Institut gelang es uns, diese LASIK-Komplikation mit einer wellenfrontgeführte transPRK zu korrigieren. Indem die optische Zone massiv vergrössert wurde, kann der Patient nun im Hellen sowie auch im Dunkeln gut sehen.

 
Korrektur der Sicht nach PRK
Vorher
Die Sicht nach einer alten Laser-Korrektur verbessern
Nachher

Komplikationen einer SMILE-Operation korrigieren: Patienten mit grossen Pupillen

Winzige optische Zonen sind nicht nur alten Laser-Operationen vorbehalten: Hier ist der Fall einer jungen Patientin anfangs 30 mit einer kleinen optischen Zone nach einer "small incision lenticule extraction" (SMILE) Chirurgie. Sie hatte während des Tages, wenn die Pupillen klein waren, eine gute Sicht, jedoch signifikante Probleme in dunkleren Verhältnissen, wenn die Pupille gross war. Wir haben eine Wellenfront-geführte PRK durchgeführt, um die optische Zone zu vergrössern.
 
Das Hauptmerkmal der SMILE-Operation ist, dass der Laser ein "Lentikel" ausschneidet, das durch ein Tunnel mit der Oberfläche verbunden ist. Das Lentikel wird durch dieses Tunnel entfernt, wodurch die benötigte Korrektion entsteht. Da es mit dem Laser nicht möglich ist das ausgeschnittene Gewebestück komplett vom Stroma der Hornhaut zu trennen, muss der Chirurg diesen Schritt von Hand mit einem winzigen Spatel durchführen. Dies ist ein heikler Punkt; wenn das Lentikel nicht vollständig abgelöst wird und somit noch Gewebe zurückbleibt, wird die behandelte Person danach schwerwiegende Sehstörungen haben. Dies passierte im unten beschriebenen Fall. Wir rehabilitierten die Sicht der Patientin mittels einer Wellenfront-geführten Behandlung über der optischen Zone im Zentrum. Dies brachte der Patientin einen Grossteil der durch die SMILE-Operation verlorene Sehkraft wieder zurück. Sie erreicht nun eine Sehschärfe ohne Brille von 100%, während des Tages und auch nachts.
 
Vorher
Korrektur der Sicht nach PRK
Nachher
Vorher
Nachher

Was kann ich erwarten? 

Sie können nicht erwarten, dass Sie komplett auf eine Brille verzichten können oder eine perfekte Sicht erhalten. Es ist viel schwieriger eine misslungene refraktive Chirurgie zu korrigieren, als die ursprüngliche Operation durchzuführen. In vielen Fällen können wir die Situation verbessern, aber manchmal gelingt es nicht mal uns, die Sicht vollständig normalisieren zu können. Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Sehqualität zu verschaffen. Manchmal wird auch nach der rekonstruktiven Chirurgie noch eine Brille benötigt. Die Sehqualität, die Sie aber damit erreichen, wird viel besser sein als alles, was Sie vor der Ausbesserung erreicht haben.
Der Erfolg von SMILE-Eingriffen hängt nicht nur vom Fachwissen des Chirurgen ab, sondern auch von der Fähigkeit, eventuell auftretende Komplikationen zu beheben. Der Artikel von Prof. Hafezi gibt einen Einblick in die verschiedenen Ansätze, die für die Behebung fehlgeschlagener SMILE-Verfahren zur Verfügung stehen. Die corneale wellenfrontgeführte transPRK hebt sich als eine Methode hervor, die erhebliche Vorteile bietet, einschließlich der Verbesserung der Biomechanik der Hornhaut und der Vermeidung postoperativer Ektasien.

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